Daytrading-Broker Empfehlungen für Einsteiger

Bevor Sie als Daytrader an der Börse erfolgreich handeln können, benötigen Sie ein Konto bei einem Daytrading Broker.

Das Wort Broker kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie Zwischenhändler. Wenn Sie beispielsweise Aktien kaufen oder verkaufen wollen, benötigen Sie einen Ort, an dem Sie Ihr Angebot veröffentlichen können und wo potentielle Käufer Ihr Angebot finden. Genau das macht der Broker, er ist wie ein Stand auf einem Marktplatz und jeder kann dort für alle sichtbar Finanzprodukte Kaufen oder Verkaufen. Dazu stellt der Broker Ihnen ein Depot zur Verfügung, das ist wie ein Girokonto, aber für alle Arten von Wertpapieren wie Aktien. Sie können darüber Aktien und andere Finanzprodukte kaufen, verkaufen und verwalten. Ausführliche Erklärungen dazu, was ein Broker tut, finden Sie im Buch.

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Hinweis: Der Handel mit gehebelten Finanzprodukten stellt ein Risiko dar und kann zum Verlust des gesamten Kapitals führen. Der Handel ist also nicht für jedermann geeignet. Stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

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Ihre Vorteile bei einem der größten Broker der Welt:

  • Mehrfach ausgezeichnet: unter anderem 2019 zum besten Broker gewählt
  • mit über 200.000 Anlegern und einem monatlichen Handelsvolumen von $60 Mrd. gehört AVATRADE zu den größten Brokern der Welt.
  • Deutschsprachige Webseite
  • Hauptsitz in der EU (Irland)
  • herausragender Support mit persönlichem Kundenmanager
  • über 250 Handelsinstrumente, unter anderem Devisen, CFDs auf Aktien, Rohstoffe und Indizes
  • auch Kryptowährungen wie Bitcoin können gehandelt werden
  • geringe Gebühren
  • Keine Nachschusspflicht (wichtig!)
  • unterstützt das im Buch verwendete „Metatrader 4“ als Handelsplattform
  • bietet Unterstützung für Social-Trading und Copytrading Plattformen.

Häufige Fragen zum Thema Daytrading-Broker

Was ist ein Daytrading-Broker?

Das Wort Broker kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie Zwischenhändler. Wenn Sie beispielsweise Aktien kaufen oder verkaufen wollen, benötigen Sie einen Ort, an dem Sie Ihr Angebot veröffentlichen können und wo potentielle Käufer Ihr Angebot finden. Genau das macht der Broker, er ist wie ein Stand auf einem Marktplatz und jeder kann dort für alle sichtbar Finanzprodukte Kaufen oder Verkaufen. Dazu stellt der Broker Ihnen ein Depot zur Verfügung, das ist wie ein Girokonto, aber für alle Arten von Wertpapieren wie Aktien. Sie können darüber Aktien und andere Finanzprodukte kaufen, verkaufen und verwalten.

Worauf muss ich beim einem Broker achten?

Bei der Wahl des richtigen Daytrading-Brokers sind verschiedene Kriterien entscheidend. Nachfolgend sind die wichtigsten aufgelistet.

  • Verfügbare Finanzprodukte:  Wenn Sie sich für einen Broker entscheiden, muss dieser die von Ihnen bevorzugten Finanzprodukte anbieten. Im Daytradingbereich sind das meist CFDs oder aber Forex-Broker. Die vorgestellten Broker ermöglichen beides.
  • Gebühren: Hier unterscheiden sich die Broker. Für einen Daytrader, der viel handelt, sind niedrige Gebüh-
    ren wichtig.
  • Sitz des Brokers: Je nach Land unterscheiden sich die staatlichen Regulierungen, steuerlichen Bedingungen
    und Zugriffsmöglichkeiten der Steuerbehörden.
  • Einlagensicherung: Deutsche Banken beispielsweise bieten in der Regel eine Einlagensicherung an. Das bedeutet, wenn Ihre Bank zahlungsunfähig wird, haften andere europäische Banken für einen Teil Ihres Geldes.
  • Regulierung / zuständige Finanzaufsichtsbehörde
  • Methoden zur Ein- und Auszahlung, hier bieten die meisten Broker Kreditkarte, Sofortüberweisung, Giropay, klassische Überweisung und verschiedene Online-Bezahldienste wie Skrill an
  • Tradingsoftware: Welche Handelsplattform wird unterstützt, für Einsteiger sollten Sie einen Broker mit Metatrader Unterstützung aussuchen
  • Eröffnungsbonus
  • Mindesteinzahlung

Wie verdienen Broker ihr Geld? Die Gebühren.

Das eröffnen eines Handelskontos ist in der Regel kostenlos. Also wenn Sie nicht Traden, entstehen auch keine Kosten. Die Broker verdienen Ihr Geld durch Ordergebühren. Diese werden auch als Spread bezeichnet und bilden die Differenz aus An- und Verkaufspreis.

Beispiel: Eine Aktie kostet aktuell 100 Euro. Dann können Sie diese für 101 Euro kaufen (long gehen) oder aber für 99 Euro verkaufen (short gehen). Dieser Euro ist die jeweilige Handelsgebühr und ist bei jedem Broker unterschiedlich.

Da die Broker so an jedem Trade verdienen, ist es nicht ihr Interesse sich gegen Sie zu positionieren, sondern ein guter Broker ist da neutral.

Eine zweite Art von Gebühr fällt an, wenn eine gehebelte Position über nacht offen gehalten wird. Diese wird als Swap bezeichnet und entspricht einer Zinszahlung auf die Differenz aus Positionsgröße und Sicherheitsleistung.

Beispiel: Ein CFD auf eine Aktie kostet 100 Euro, die Sicherheitsleistung beträgt aber lediglich 5 Euro. Auf die Differenz von 95 Euro zahlen Sie Zinsen, wenn Sie die Position länger als einen Tag offen haben. Der Zinssatz berechnet sich anhand der Positionsgröße, der Haltedauer und des EONIA (Euro OverNight Index Average).

Wie lange dauert die Eröffnung eines Handelskontos?

In der Regel benötigen Sie nur wenige Minuten, bis Sie mit dem Trading beginnen können. Bevor Sie jedoch auszahlen können, müssen Sie in der Regel Ihre Person mittels entsprechenden Ausweisdokumenten verifizieren, was manchmal ein paar Tage dauern kann.

Was ist die Risikoauskunft?

Hebelprodukte wie CFDs gehören zur höchsten Risikoklasse bei den Finanzprodukten der Broker. Jeder Daytrading-Broker in Europa ist daher verpflichtet sicherzustellen, dass Sie das Risiko verstehen.

Dazu stellen die Broker bei der eröffnung eines Daytradingkontos einige Fragen zu Ihrer bisherigen Börsenerfahrung. Diese Angaben sind nicht prüfbar und dienen lediglich der Absicherung des Brokers, das dieser seiner Aufklärungspflicht nachgekomen ist. Es bleibt Ihnen überlassen welche Angaben Sie dort machen.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Eröffnung eines Handelskontos bei einem Daytrading-Broker?

Für ein Demokonto gibt es in der Regel gar keine Voraussetzungen, dieses kann jeder eröffnen und mit virtuellem Geld erste Erfahrungen sammeln. Demokonten sind in der Regel auch kostenlos.

Für ein Echtgeldkonto ist es notwendig, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sind, die Risikoauskunft bestehen und über entsprechendes Startkapital in Höhe der geforderten Mindesteinzahlung verfügen. Diese beginnt in der Regel bei 100 Euro ca.

Ansonsten gibt es keine weiteren Bedingungen außer natürlich einem Computer/Tablet/Smartphone mit Internetverbindung.

Was ist die Nachschusspflicht?

Die Nachschusspflicht bedeutet, dass Sie mehr Geld verlieren können als Sie eingesetzt haben! Sie sollten also unbedingt immer darauf achten, als Einsteiger einen Broker ohne Nachschusspflicht zu wählen. Insbesondere bei Short-Positionen über Nacht, ist das extrem wichtig. Nehmen wir an Sie waren Short positioniert, die Börse schließt und über Nacht passiert ein bedeutendes Ereigniss, wie z.B. das die Firma, deren Aktie Sie short positioniert sind von einer anderen gekauft wird und der Aktienkurs steigt um ein Vielfaches.

Sie hätten dann ggf. mehr Verluste erzielt, als Sie Geld auf Ihrem Handelskonto haben. Bei einem Broker mit Nachschusspflicht müssten Sie jetzt Geld nachzahlen. Bei einem Broker ohne Nachschusspflicht, können Sie nie mehr Geld verlieren, als sich auf Ihrem Handelkonto befindet.

Was ist Slippage?

Slippage bedeutet, dass es eine Differenz zwischen dem Orderpreis und dem tatsächlich erhaltenen Preis gibt. Wenn Sie eine Aktie für 100 Euro kaufen wollen, diese aber dann plötzlich 105 Euro kostet oder aber auch 95 Euro.

Das kann verschieden Ursachen haben, beispielsweise die Dauer der Übertragung der Order an Ihren Daytrading-Broker, zwischenzeitliche Kursänderungen, zurückgehende Marktliquidität und die Aufträge können einfach nicht erfüllt werden oder aber auch eine sehr hohe Marktvolatilität nach großen Ereignissen.

Slippage ist ganz normal und im gewissen Rahmen auch ok. Einige unseriöse Broker optimieren jedoch so ihren Gewinn, indem sie künstliche Slippage erzeugen zu lasten Ihrer Kunden. Bei den obigen Brokern ist mir das bisher nicht bekannt.

Dies ist auch ein wichtiger Unterschied zwischen einem Demo und einem Livekonto. Bei Demokonten gibt es den Slippage nicht, weshalb die Ergebnisse auf einem Echtgeldkonto niemals genauso wären.

Ist ein Daytrading-Broker aus Deutschland besser?

Nein. Im Gegenteil, oftmals ist es aus steuerlichen Gründen empfehlenswert, einen Broker im Ausland zu wählen. Ganz wichtig aber: Dieser sollte entsprechend reguliert sein von den lokalen Finanzaufsichtsbehörden. 

Daytradingbroker für Anfänger?

Speziell für Anfänger sind Broker interessant, die eine niedrige Mindesteinzahlung haben, entsprechend reguliert sind, die gängigsten Finanzinstrumente anbieten, ein Demokonto zur Verfügung stellen und keine Nachschusspflicht haben. Alle die genannten Punkte erfüllt der von uns empfohlene Broker AvaTrade. Auch andere Broker wie IB sind empfehlenswert, jedoch eher für Fortgeschrittene aufgrund der höheren Mindesteinzahlung. 

Daytradingbroker mit Demokonto?

Der von uns empfohlene Broker AvaTrade bietet eine unbegrenzte Anzahl an Demokonten mit einem virtuellen Startkapital von 100.000 Euro. Neue Strategien oder erste Erfahrungen können also ohne Risiko zunächst auf einem schnell erstellten Demokonto probiert werden. Die Demokonten unterstützen bereits die professionelle Handelssoftware Metatrader und verhalten sich weitestgehend wie echte Konten. 

Der Handel mit Echtgeld ist jedoch insbesondere psychisch eine große Umstellung. Selbst wenn es nur wenige Euro sind, ist es doch echtes Geld. Ich empfehle daher Einsteigern nicht allzulange nur auf einem Demokonto zu traden sondern lieber einen kleinen betrag von 100-500 Euro zu nehmen und mit diesem zu starten. 

Daytradingbroker für Österreich / Schweiz?

Für Österreich und die Schweiz gelten all die oben genannten Punkte und Empfehlungen. AvaTrade akzeptiert auch Kunden aus diesen beiden Ländern.